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Graf von Loeben and the Legend of Lorelei by Allen Wilson Porterfield
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form of the word is found in the _Codex Annales Fuldenses_, which goes
back to the year 858, and was first applied to the region around the
modern Kempten near Bingen. "Lei" means a rock; "Loreley" means then
"Elbfels." And what Brentano and his followers have done is to apply
the name of a place to a person.

In _Urania: Taschenbuch auf das Jahr 1821_, Graf von Loebcn published
his "Loreley: Eine Sage vom Rhein." The following ballad introduces
the saga in prose. Heine's ballad is set opposite for the sake of
comparison.[32]

Da wo der Mondschein blitzet Ich weiss nicht, was soll es bedeuten
Um's höchste Felsgestein, Dass ich so traurig bin;
Das Zauberfräulein sitzet Ein Märchen aus alten Zeiten,
Und schauet auf den Rhein. Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

Es schauet herüber, hinüber, Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Es schauet hinab, hinauf, Und ruhig fliesst der Rhein;
Die Schifflein ziehn vorüber, Der Gipfel des Berges funkelt
Lieb' Knabe, sieh nicht auf! Im Abendsonnenschein.

Sie singt dir hold zum Ohre, Die schönste Jungfrau sitzet
Sie blickt dich thöricht an, Dort oben wunderbar,
Sie ist die schöne Lore, Ihr goldenes Geschmeide blitzet,
Sie hat dir's angethan. Sie kämmt ihr goldenes Haar.

Sie schaut wohl nach dem Rheine, Sie kämmt es mit goldenem Kamme,
Als schaute sie nach dir, Und singt ein Lied dabei;
Glaub's nicht, dass sie dich meine, Das hat eine wundersame
Sich nicht, horch nicht nach ihr! Gewaltige Melodei.
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