The German Element in Brazil - Colonies and Dialect by Benjamin Franklin Schappelle
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vorsichtig sein müsse. Da unser Freund seinen Compadre in der Rosse
nicht findet, so geht er in den nahen Wald, aus dem Hundgebell ihm entgegen schallt. Mit seinem Fakong[112] schlägt er einige Taquaras[113] und Zipos[114] nieder, um sich den Weg zu bahnen. Bald trifft er denn auch seinen Compadre, der soeben ein Tatu[115] ausgegraben und mit seinem Fuchs[116] erschlagen hat. Nach den üblichen Begrüssungen begeben sich beide ins Haus und beschliessen, sich am Nachmittag die Carreira[117] anzusehen. Gleichzeitig will der Compadre einige Säcke Farin[118] mitnehmen, um sie dem Vendisten[119] zu verkaufen. Zu diesem Behuf muss eine Mule eingefangen werden was aber nicht ganz leicht ist. Die Mule ist nämlich sehr störrisch und muss gepusst[120] und getockt[121] wereden. Beim Hause angelangt, wird dem Tiere die Cangalje[122] aufgelegt und die Ladung befestigt. Dann geht's fort. INTRODUCTION TO THE GLOSSARY OF BRAZILIAN GERMAN TERMS. For reasons previously stated, the language or dialect of the German settlers in Brazil underwent an almost immediate change, not in its syntax, but in its vocabulary. Had the immigrants and their descendants only adopted such words as had no equivalent in their mother-tongue, our case would be much simpler. They went, however, much further, and, as a result even many of the commonest words dealing with the household or farm were replaced at an early date by Brazilian Portuguese terms, or by new formations based on them. In the following representation of Brazilian German words and phrases an attempt has been made to select only such as have been adopted by German-speaking citizens in all parts of the country in question. In the |
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